Die Rohstoffe, aus denen unsere Brände destilliert werden, entstehen bei der Trauben- und Wein- bereitung, oder wachsen wild in unseren Streuobstwiesen. Die schonend ausgepressten Trauben, deren Beerenhäute noch Aromastoffe und Zucker bergen, werden frisch von der Kelter eingemaischt.

Eine natürliche Gärung beginnt spontan. Der entstehende Alkohol löst die Fruchtaromen aus den Beerenhäuten. Gebrannt wird ein Trester (Grappa). Aus den Hefen die sich nach der Gärung im Weinfass abgesetzt haben wird ein Hefebrand.

In Streuobstwiesen stehen sehr alte, große Obstbäume an denen Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Mirabellen, Kirschen oder Pfirsiche ganz natürlich wachsen. Die Früchte sind klein aber kräftig im Geschmack und bleiben am Baum bis sie aus- gereift sind. Fleißige Hände sammeln und sortieren das Obst, denn nur gesundes Obst wird eingemaischt und vergoren.

Beim Brennen wird die Maische erhitzt, bis der Aroma – Alkohol – Dampf aufsteigt und über das Geistrohr in einem Kühler wieder kondensiert. Ein wesentlicher Eckpunkt für die Qualität des Brandes ist die Trennung von Vorlauf und Nachlauf. Ständige Kontrolle, sowie jahrelange Erfahrung bestimmen den Zeitpunkt.

Denn nur das Herzstück des Brandes wird später in Flaschen gefüllt und trägt das - Lex-Ambré-Etikett.